Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Cookie-Einstellungen

Grundinformationen St. Elisabeth Coburg-Creidlitz

Die Anfänge

Die katholische Gemeinde in Creidlitz ist noch relativ jung. Erst nach dem zweiten Weltkrieg kamen viele Katholiken und ließen sich hier in Coburg und im Coburger Land nieder. Kaplan Paul Starostzik feierte in Creidlitz mit zahlreichen Gläubigen sonntags die ersten Gottesdienste im Saal des Gasthofes „Goldene Sonne“. Später wurde in der Schule die heilige Messe gefeiert.

Die Gemeindemitglieder gingen fleißig in den Gottesdienst, kamen aus umliegenden Ortschaften und füllten den Schulsaal so dicht, dass vor allem an Hochfesten die Gläubigen im Nebenzimmer, im Flur oder sogar auf der Treppe stehen mussten.

Schon bald wurde der Wunsch nach einem eigenen Gottesdienstraum lauter und immer dringlicher. Im Jahre 1954 begann man Spenden für den Bau zu sammeln. Am 15.10.1957 verfasst Kaplan Siegfried Klüpfel ein siebenseitiges „Memorandum“ an seine Exzellenz, den hochwürdigsten Herrn Erzbischof zu Bamberg, mit der Bitte um ein angemessenes Gotteshaus.

Nach Genehmigung des Baugesuchs am 05.05.1959 wurde am 23.04.1960 in einer feierlichen Weihandacht der Grundstein gelegt. Am 18.12.1960 um 15.00 Uhr wurden von Kaplan Alfons Webert die Glocken feierlich geweiht. Am 14.05.1961 konnte der Kirchenbau in einem frohen Jubelfest benediziert werden.

Am 21.03.1971 wurde der erste Pfarrgemeinderat gewählt. Im Mittelpunkt der Arbeit der drei Jahre später ins Amt berufenen Gemeindevertreter stand die Kirchenrenovierung und Umgestaltung des Altarraumes. Der Altar wurde von der Wand weggerückt, sodass der Priester während des Gottesdienstes der Gemeinde gegenüber stand. Am 14.03.1985 wurden 14 Kreuze als Kreuzwegstationen geweiht.

Die zunehmenden Aktivitäten machten es immer deutlicher, dass die vorhandenen Räumlichkeiten nicht ausreichten. Daher wurde ein Anbau an die Kirche geplant und am 14.10.1978 schließlich eingeweiht. Am Pfingstsonntag, 22.05.1994 konnte im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes eine neue Orgel geweiht werden.

Gemeindeleben heute

Auch heute findet in der Kirche St. Elisabeth ein reges Gemeindeleben statt. Am 6. Januar sind jedes Jahr Sternsinger unterwegs, in der Faschingszeit findet ein gut besuchter Kinderfasching statt. Es gibt ein Gemeindefest und verschiedene andere Aktivitäten.

Zur Filialgemeinde St. Elisabeth gehören der Coburger Stadtteil Creidlitz und der Ort Niederfüllbach.

Im Jahr 2011 konnte das 50-jährige Jubiläum gefeiert werden.

Seit dem Jahr 2019 ist die Gesamtpfarrei St. Augustin Teil des katholischen Seelsorgebereichs Coburg Stadt und Land, der die Stadt und nazu den gesamten Landkreis Coburg umfasst. Das Seelsorgeteam des Seelsorgebereichs, vorrangig die Seelsorger an St. Augustin (Priester und Pastoralreferent) gestalten die Seelsorge und die Gottesdienste; Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Filialgemeinde haben in den Gremien Kirchenverwaltung St. Augustin und Pfarrgemeinderat St. Augustin Sitz und Stimme und begleiten vor Ort ihre Ortsgemeinde auf ihrem Weg in die Zukunft.

(Quelle: Kirchengemeinde St. Elisabeth Creidlitz)