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Predigten und Gedanken pastoraler Mitarbeiter St. Augustin

Auf dieser Seite können Predigten und Gedanken der  pastoralen Mitarbeiter von St. Augustin nachgelesen werden.

Predigt zum 21. Sonntag im LJ C

Patrozinium Augustinus

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, kennen Sie auch so Stunden die wie eine Ewigkeit erscheinen? Etwa in der Nacht, da legt man sich nieder um zu schlafen, und dann ein Gedanke oder mehr im Kopf. Ein hin und her wälzen im Bett ist die Folge. Es ist manchmal wie zum Davonlaufen. „Lauft nur, ich werde euch tragen, euch hinführen bis ans Ziel.“ (Conf. 6,16,26) Dieser Satz stammt vom Heiligen Augustinus. Patron unserer Pfarrkirche, seinen Gedenktag am Mittwoch, 28.8 ziehen wir heute etwas vor und feiern Patrozinium. Anlass um ein wenig in sein Leben und Den-ken zu blicken. „Lauft nur, ich werde euch tragen, euch hinführen bis ans Ziel.“ (Conf. 6,16,26) Diese Aussage aus seinen „Bekenntnissen“ be-schreibt die Frucht einer schlaflosen Nacht des Hl. Augustinus. Lange hat-te er mit der Frage gerungen: Gibt es ein Leben nach dem Tod. Wenn nein, dann heißt die Antwort: „Genieße dein Leben in vollen Zügen!“ Wenn ja, dann heißt das, den, der dieses ewige Leben schenkt, in den Mit-telpunkt zu stellen. Gott stellte er in die Mitte seines Lebens. Es war aber nicht immer so.

Predigt zum 21. Sonntag im LJ C- Patrozinium Augustinus (pdf, 280 KB)

Predigt für den 20. Sonntag im JK im LJ C

Hebr 12,1-4//LK 12,49-53

Liebe Schwestern und Brüder, Deutschland ist eine Sportnation: zu Hundertausenden pilgern Woche für Woche Menschen in die Fußballstadien und seit diesen Tagen rollt wieder der Ball und sorgt in aller Regel für Begeisterung. Das Ganze steigert sich noch zu Zeiten von Europa- oder Weltmeisterschaften, von den Olympischen Spielen mit den zahlreichen Disziplinen ganz zu schweigen. Die Fans sind mit Leib und Seele dabei, sind Feuer und Flamme für ihren Verein, ihre Na-tion und aktuell in Coburg: Feuer und Flamme für PUR, Roland Kaiser, Mark Forster und Michael Patrik Kelly. Wenn Jesus heute davon spricht Feuer auf die Erde zu werfen verur-sacht das zunächst eher Verwunderung und Ängstlichkeit. Feuer kann Zer-störung, Verwüstung und Unheil bringen. Ja Jesu Feuer bringt auch Spaltung und Streit. In den Familien, so hörten wir gerade am Ende des Evangeliums. In der Gesellschaft Evangelisch vs. Katholisch, Gläubige vs. Ungläubige. Streit, Zwietracht, Missgunst, Spaltung können die Folge sein. Jedoch ist auch positives mit dem Feuer gemeint. Feuer und Flamme für Jesu Bot-schaft. Es ist das Feuer, das Pfingsten die Jünger erreichte, die Begeisterung für die Sache Jesu. Das Feuer des Hl. Geistes, das uns antreibt für den Glau-ben, für Jesus, für Gott. Dieser Einsatz jedoch hat auch einiges zu Folge.

Predigt für den 20. Sonntag im JK im LJ C (pdf, 155 KB)

Predigt zum 14. Sonntag im JK LJ C

Liebe Schwestern und Brüder, diese Tage tagte der G20 Gipfel im japanischen Osaka. Also die 20 führenden Industrienationen berieten über diverse Themen der Welt. Jede Handbewegung, ob sie zittert, jedes Wort, jede Mimik und Gestik geht dabei, dank Multi-Media, um die Welt. So manches kann dabei entscheidend für weitere Gespräche und Entwicklungen sein. Besonders der Frieden in weiten Teilen der Erde, wie im nahen Osten, Teile in Afrika oder auch Lateinamerika stehen oftmals bei solchen Treffen im Mittelpunkt. Um Frieden beten wir auch in jedem Gottesdienst, besonders in der Eucharistiefeier. Jesus selbst spendete diesen Frieden.

Predigt zum 14. Sonntag im JK LJ C (pdf, 280 KB)

Predigt für den 5. Sonntag in der Osterzeit im LJ C

Offb 21,1-5a// JOh 13,31-33a.34-35 Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, „Manchmal steht die Welt Kopf“. Die Welt steht Kopf, wenn etwas Schlimmes passiert ist. Dann fühlt sich alles irgendwie verkehrt oder komisch an. Als ob die Welt auf einmal falsch herum wäre. Zu allen Zeiten gab es solche Situationen, auch wenn sie uns nicht direkt betroffen haben oder betreffen, wir fühlen und denken dennoch dran: ...

Predigt für den 5. Sonntag in der Osterzeit (pdf, 133 KB)

Predigt zum 4. Fastensonntag – Laetere im LJ C

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Jugendliche und Kinder, von Anfang an ist es gewesen: Streit und Missgunst unter Geschwistern: ob Kain und Abel, Esau und Jakob, die beiden Söhne des Vaters heute. Und wenn wir ehrlich sind: Streit und Rangeleien unter Geschwistern ist in jeder Familie. Mit Verlaub, wenn wir es verhaltensbiologisch sehen ist es nicht mehr als ein Rangstreit wie in der Tierwelt üblich – so auch beim Menschen. Und schon im ersten Satz des Gleichnisses wird klar, dass es eine spannungsreiche Geschichte wird. Da heißt es „Ein Vater hatte zwei Söhne.“ Jeder Vater, der zwei Söhne hat, weiß, dass darin viel Sprengstoff steckt, zumal wenn es sich um so unterschiedliche Charaktere handelt wie im Gleichnis.

Predigt zum 4. Fastensonntag (pdf, 196 KB)

Predigt zum 3. Fastensonntag im LJ C

Liebe Schwestern und Brüder, „Abbruch, Umbruch, Aufbruch“ so können wir so manche Lebenswende beschreiben. Ein Beispiel: Abbruch: Wenn die Kinder die Schule beendet haben und sich nun aufmachen eine Lehre oder ein Studium zu beginnen? Für sie als Eltern ist es ein Umbruch, da die Kinder Flügge werden! Auf eigenen Beinen stehen. Für die Kinder ebenfalls ein Umbruch, da sie von nun an eigenverantwortlich ihr Leben meisten dürfen und müssen. Für alle wird es ein Aufbruch in eine neue unbekannte Zukunft. Für die Kinder, da sie nun durchstarten in die Zukunft, auf eigene Beine so langsam stehen, mit der einen oder anderen Hilfe natürlich ….Für die Eltern, weil nun die Kinder flügge sind, aus dem Haus ziehen und nun auch für die Eltern ein neuer Lebensabschnitt beginnen kann.

Predigt zum 3. Fastensonntag im LJ C (pdf, 252 KB)

Predigt für den 6. Sonntag im LJ C

1. Lesung: Jer 17,5-8// Ev.: Lk 6,17.20-26 Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, Wie schön wäre es, wenn wir uns alles aussuchen könnten was wir wollten. Ich denke uns fällt ganz viel jetzt ein. – Die Bedingungen und die Zeit unseres Lebens können wir uns nicht aussuchen. Wir können zwar gegen so manches protestieren, gegen das Leben, gegen den Tod, aber wir leben und wir werden sterben. Dazwischen müssen und dürfen wir gespannt sein, was das Leben mit einem vorhat. Da können wir glücklich sein und / oder unglücklich, da begegnen uns Situationen und Momente im Leben, die dunkel und hell sind. Und: viele, viele Frage kommen im Leben vor: „Was ist mir wichtig, was will ich tun, wem traue ich – was will und kann ich glauben?“ ...

Predigt für den 6. Sonntag im LJ C (pdf, 203 KB)

Predigt zu Taufe des Herrn im LJ A

Perikope LK 3.15-16,21-22 Liebe Schwestern und Brüder, „Das ist ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein großer Schritt für die Menschheit.“ Mit diesen Worten betrat am 21. Juli 1969 Neil Armstrong den Mond. Die meisten Schritte, die wir im Leben gehen, sind relativ unwichtig. Ein Schritt aber hat unser ganzes Leben bestimmt: der Schritt Jesu in den Jordan, bei seiner Taufe. Jesus tat diesen Schritt wie viele vor ihm und neben ihm völlig unspektakulär. Viele kamen einst zu Johannes um diesen charismatischen Prediger zu hören und sich von ihm taufen zu lassen. Aber bei Jesus war etwas anders. Der Täufer merkt auf – hier stimmt doch was nicht. Es ist eine verkehrte Welt: Jesus „kommt“ zu Johannes um sich von ihm taufen zu lassen! Er stellt sich solidarisch mit den Menschen in eine Reihe und ließ sich als einer von ihnen von Johannes taufen. „Zusammen mit dem ganzen Volk ließ aus Jesus sich taufen.“ Einmal mehr kommt zur Geltung: Jesus ist wahrer Mensch. Immanuel-Gott mit uns. Jesus ist mitten unter den Menschen, nicht separiert anders, er ist mittendrin, einer von uns. ...

Predigt zu Taufe des Herrn im LJ A (pdf, 196 KB)

„Leg ab, Jerusalem, das Kleid deiner Trauer und deines Elends"

Predigt zum 2. Adventssonntag 2018

Lesungen: Bar 5,1–9 | Phil 1,4–6.8–11|Evang.: Lk 3,6 „Leg ab, Jerusalem, das Kleid deiner Trauer und deines Elends und bekleide dich mit dem Schmuck der Herrlichkeit, die Gott dir für immer verleiht.“ So begann die Erste Lesung des heutigen Sonntags. So begann die Erste Lesung des heutigen Sonntags. Wir wollen einmal den Namen „Jerusalem“ durch den eigenen Namen ersetzen. Im Evangelium haben wir den Umkehrruf des Johannes gehört. Hören wir diesen Umkehrruf auch in den Worten aus dem Buch-Baruch und beziehen wir dieses Wort ganz persönlich auf uns selber....

Predigt zum 2. Adventssonntag 2018 (pdf, 148 KB)

Predigt zum Christkönigssonntag 2018

Dan 7,2a.13b–14 | Offb 1,5b–8 | Joh 18,33b–37|Evang. Joh 18,36a Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, Was ist geblieben unterm Strich? Jesus steht vor Pontius Pilatus als Gefangener, wird verlacht, verhöhnt, gedemütigt. Paradox wirkt es sogar, dass der Messias, der Retter der Welt, angeklagt ist; dem Hohn, Spott, dem Kreuz ausgeliefert ist. Er löst eine Königsdebatte aus. Und Jesus – er wirkt nicht wie ein König, ein Herrscher, der sich nach verlorenem Krieg vor dem Internationalen Gerichtshof verantwortet. Jesus antwortet ruhig und besonnen, dass sein Königtum nicht von dieser Welt ist. Somit ist er auch kein König in klassischen weltlichen Sinne. Das wollte Jesus auch nie sein. Sein Auftreten, sein Leben, seine Worte und Taten waren nie von Herrschaft und Macht und Ruhm, sie waren von Dienen, von Demut, von Wertschätzung, von Achtung der Person, von Nächstenliebe gekennzeichnet.

Predigt zum Christkönigssonntag 2018 (pdf, 288 KB)